
medentis medical bietet mit dem Bohrschablonen-System ICX-MAGELLAN und dem Behandlungskonzept „ICX-IMPERIAL“ eine kongeniale Möglichkeit an, die kosten- und zeitintensive Prozedur zwischen Operation und Eingliederung der Langzeitprovisorien stark zu verkürzen. Da in den meisten Fällen für die „full arch“-Versorgung auf abgewinkelte Abutments zurückgegriffen werden muss, um die Angulation der gezielt schräg eingesetzten Implantate auszugleichen, ist es notwendig, auch die Rotation der zu inserierenden Implantate zu beeinflussen. In nahezu allen Planungsprogrammen, in denen auch die Möglichkeit besteht, Abutments zu planen, kann man diese virtuell auf den Implantaten rotieren, um die Optionen der prothetischen Versorgung abzuschätzen. Diese Rotation ist jedoch zumeist stufenlos möglich, was – vorausgesetzt, man möchte auf die zusätzliche Stabilität einer in die Versorgung einbezogenen Rotationssicherung nicht verzichten – zu Problemen in der postoperativen Versorgung führen kann. Zurückzuführen ist dieses auf die beschränkten Möglichkeiten der Abutmentpositionierung,da man hier auf die Geometrie der Verbindung angewiesen ist.